Mentalheilkunde / Epigenetik / Chronobiologie und TCM
Lassen Sie einfach alles, was Sie in den nachfolgenden Kapiteln lesen,
in sich wirken.
Es werden Sie Ansichten, Äußerungen und Darstellungen verwunden,
vielleicht auch befremden.
In bestimmten Lebens-und Erfahrungssituationen ist es mitunter
unerlässlich, alte festgefahrene Ansichten aufzuarbeiten und neu zu
überdenken.
Vor allem, wenn aus dem Altertum stammende Paradigmen, mit
heutigem Wissen und Erkenntnissen nicht mehr vereinbar sind.
Es ist nicht anzunehmen, dass irgendjemand mit heutigem
Wissensstand, bei einem Gewitter mit Blitz und Donner, einen oder
mehrere "Götter", wie im Altertum, zur Verantwortung zieht.
Sie oder ihn um Gnade bitten oder sogar Opfergaben erbringen?
Heute ist es Stand des Wissens, dass es sich bei besagtem Gewitter
um ein rein physikalisches Phänomen handelt und nicht unter
Göttereinfluss steht.
Seien Sie selbst bitte, wenn Sie mögen, konstruktiv kritisch, aber
auch selbstkritisch.
Sei es bei den, Sie persönlich betreffenden Geschehnissen des Alltags,
oder bei den alten Traditionen der gesellschaftlichen Meinungsbildern.
Bei kritischer Betrachtung sind selbst in Glaubensbereichen veraltete,
mit modernem Wissen nicht mehr tragbare, Ansichten und Darstellungen aufzufinden.
Die Kritik gilt insbesondere dann, wenn entsprechende Ansichten und
Äußerungen oder gar Dogmen, die z.B. den Glauben betreffen, zu
Lebens-und Existensängsten führen.
Kein moderner Mensch sollte veranlasst werden, nach bestimmten,
veralteten Ansichten, sein Leben zu gestalten, womöglich noch bei nicht
gleichen Ansichten moralischen Ängsten ausgesetzt zu sein, oder gar
bei Zuwiderhandlung in irgendeiner "Hölle" schmoren zu müssen???
Insbesondere mit dem Hintergrund der tief greifenden, psychologischen
Bedeutung eines Glaubens, müssen es auch Glaubensansichten vertragen können, kritisch hinterfragt zu werden. Doch auch allgemeine gesellschaftliche Paradigmen sollten den modernen Wissenschaften und Lebensgestaltungen angepasst werden und sozusagen evolutionär sein.
Nicht nur bei den allgemeinen Wissenschaften stellen sich im
Laufe der vielen Versuche und Untersuchungen neue Erkenntnisse ein.
Vor allem bei den Untersuchungen und Erkenntnissen der modernen
Medizin sollte durch noch mehr Offenheit der Zugang zu neuen
Erkenntnissen ermöglicht werden.
Auf keinen Fall dürfen hier Eitelkeiten, Rechthabereien und
Gewinnsucht den neuen Erkenntnissen in Bezug auf Krankheitsfindung
und Krankheitsbehandlung im Wege stehen und den betroffenen Kranken vorenthalten werden.
Die festgeschriebenen Grundlagen der Wissenschaften bestehen unter
anderen darin, dass alle Erkenntnisse und alle neuen Ergebnisse der
Forschung zu allen Zeiten und von jedem wissenschaftlich Tätigen
nachvollziehbar wiederholt und somit bewiesen oder aber als nicht
richtig erachtet werden können.
Speziell diese Grundlagen müssen und werden sich, besonders im
Bezug auf die Medizinlehren, aber auch bei den Biowissenschaften
aufweichen.
Diese Lehren und Wissenschaften werden zunehmend die unumstößliche Tatsache akzeptieren müssen, dass die belebte Natur nicht aus berechenbaren Biorobotern evolutioniert ist, sondern es sind aus ihr Individuen entstanden, die allesamt einzigartig sind, obwohl sie optisch ihren Rassemerkmalen entsprechen und dort einzuordnen sind.
Biologisch gesehen wird es immer, wie z. B.bei den Fingerabdrücken
individuelle Unterschiede geben.
Daraus muss geschlossen werden, dass alle medizinischen Anwendungen und Zuwendungen an jeden Patienten individuell angepasst werden müssen.
Die moderne Mentalheilkunde mit Verbindung zu den recht neuen
Wissenschaften, der Epigenetik und der Chronobiologie, zeigt einige Denkanstöße und Möglichkeiten zu neuen Paradigmen auf.
Dabei ist es ebenso geboten, gute alte Erfahrungswerte neu zu beleben, vor allem, wenn zu erkennen ist, dass es der Gesundheit zuträglich ist.
Nicht alles alte Wissen und nicht alle alten Erfahrungswerte sind
überholt und somit gleich schlecht. Es gibt sehr wohl gutes altes Wissen,
was den Anspruch erheben muss, nicht in Vergessenheit zu geraten.
Die Mentalheilkunde wird immer bestrebt sein, soweit es möglich ist,
die alten Erfahrungen zu bewahren und zu vermitteln.
Selbstverständlich aber auch die Aufgabe verfolgen, nach neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen zu suchen, um sich selbst daran zu
orientieren.
Primäres Ziel der Mentalheilkunde ist es, diese alten und neuen Lehren
allen interessierten Menschen, insbesondere betroffenen Kranken,
zugänglich zu machen.
Alle Interessierten und Betroffenen sollen die Möglichkeit bekommen,
die entsprechenden Heilmaßnahmen, Ausbildungen und Schulungen für
sich in Anspruch zu nehmen.
Dabei wäre es außerordentlich wünschenswert, wenn sich erfahrene
Mediziner oder Therapeuten anderer Fachrichtungen für dieses alte -
neue Feld der Heilkunde öffnen und interessieren könnten.
Die Mentalheilkunde wird vermutlich, bedingt durch die immer weiter
greifenden Erkenntnisse der Epigenetik und der Chronobiologie, eine Heilkunde sein, die in der modernen Welt nicht mehr wegzudenken oder wegzudiskutieren sein wird.
Die bisherigen Entwicklungen der modernen Untersuchungsmethoden
und Diagnoseverfahren, sind ohne Zweifel Bereicherungen der
Schulmedizin.
Trotz allem muss daran erinnert werden, dass es bis heute kein Gerät
gibt und vermutlich auch nicht geben wird, von dem man unter
biologischen Gesichtspunkten sagen kann, dass es "heilt."
Es wird bis auf unabsehbare Zeit so sein, dass alleine die Natur heilt.
Die Medizin kann noch so viel pharmazeutische Mittel oder
medizintechnische Geräte einsetzen, wie sie zur Verfügung hat, es ist
immer noch der Körper selbst oder die Natur selbst, der oder die von
sich aus heilen muss.
Das weiß selbstverständlich jeder verantwortungsbewusste Arzt und auch jeder verantwortungsbewusste Therapeut.
Es scheint als uneingeschränkt notwendig, dass in einem, noch immer
unbefriedigenden Bereich der natürlichen Heilwerdung, der natürlichen Gesunderhaltung, sowie der natürlichen Abwehrmechanismen, die energetischen Systeme der Organismen intensiver erforscht werden müssen.
Die belebte Natur hat in der Evolution dermaßen große Vermittlungspotentiale in energetischen Feldern aufgebaut und geschaffen, dass die forschenden Biowissenschaften nicht umhinkommen werden, besonders die Bioenergien noch intensiver zu erforschen.
Als Beispiel seien hier nur die schon lange bekannten "Kirlianfotografien" oder die Biophotonenmessungen des Physikers Professor Popp zu nennen.
Von den zur Zeit noch belächelten Aurasichtungen, Meridianpunkten
oder Meridianbahnen wird in absehbarer Zeit noch intensiver zu erfahren sein.
Obwohl die Akupunktur aus den übermittelten chinesischen Heilslehren
der (TCM), allmählich bei der westlichen Medizin Anerkennung gefunden hat, wissen die meisten behandelnden Mediziner nur in Ansätzen und nur sehr peripher diese alten und großartigen Heilanwendungen und daraus resultierenden Heilwirkungen einzuschätzen und anzuwenden.
Von den noch größeren Wirkbereichen des "Qi Gong" ist in der
westlichen Medizin gerade einmal die Vermittlung von äußeren
Bewegungsformen anerkannt und als Vermittlungswürdig erachtet.
Die wirkliche Tiefe dieses fundamentalen Wissens und Könnens der
Qi Gong Energiemaßnahmen und der Körperbeherrschung kann die
westliche Welt wenn überhaupt nur in Ansätzen bei den Aktionen und
Bühnenvorstellungen der "Shaolinmönche" sehen.
Diese Kampfmönche, wie sie sich selbst nennen, geben der westlichen
Welt nur einen kleinen Einblick in die Fähigkeiten, dieser genialen
"Qi" Beherrschung.
Erfahren kann man die unvorstellbare Tiefe und Intensität dieser
körpereigenen Energien nur mit dem nötigen Talent, sehr intensivem, diszipliniertem Training und unbedingter tiefer ideologisch - mentaler Einstellung zu diesen Energien.
In unserer Schule wird seit vielen Jahren daran gearbeitet, diese Tiefe
der Beherrschung des "QI" nicht für spezielle Kampfkünste, sondern
vorwiegend für Heilmaßnahmen der verschiedensten Krankheiten und ganz besonders für die Gesunderhaltung, zu vermitteln.
Mit Hilfe der großartigen Lehre aus dem "Stillen Qi Gong" und der von
mir entwickelten Lehre "Mentalheilkunde" wird es absehbar möglich sein, in größerem Umfang talentierten und ambitionierten Schülern dieser Heilkunde, das Gefühl und die Wirkungen dieser Energien zu trainieren.
Mit fortgeschrittenem Training werden die Teilnehmer dieses Qigefühl
erfahren, bewusst spüren und auch bewusst lenken können.
Talentierte Schüler der Mentalheilkunde werden so auch Disharmonien
und daraus resultierende Krankheiten deuten und ausgleichen können.
Sie werden dann genau wie die Schülerinnen und Schüler der
vorangegangenen Ausbildungskurse der Mentalheilkunde in der Lage
sein, sowohl für sich selbst, aber auch für Bedürftige und Kranke,
diese heilenden Energien zum Einsatz zu bringen. In den allgemeinen westlichen Medizinlehren wird heute noch das Anwenden von körpereigenen Energien, wie z.B. das Handauflegen, abgelehnt und mit Scharlatanerie abgetan.
Hingegen wird in unserer Schule seit vielen Jahren mit solchen
Heilenergien direkt am Klienten, aber auch über kleine und große
Entfernungen, sozusagen behandelt und zwar mit objektiven,
unumstrittenen Heilerfolgen.
Wer das nicht glauben kann, oder solche Anwendungen für puren
Blödsinn hält, sollte unvoreingenommen, sowohl als Betroffener mit
entsprechenden Leiden oder als Schüler, unsere Schule ausprobieren.
Es wird allerdings auch uns in dieser Schule nicht so wirklich gelingen,
durch Erläuterungen traditioneller Erfahrungsgrundlagen, so wie durch
Philosophien und Übungen neuer Erkenntnisse, das menschliche Leben
in allen Fassetten zu durchschauen und zu analysieren.
Weder genetisch noch energetisch werden wir die Informationsfülle der
belebten Natur in der Gänze erfahren und unter wissenschaftlichen
Voraussetzungen erklären können.
Wir sind zwar in der Lage, einige dieser natürlichen Vermittlungs- und
Steuerungsenergien unserer Organismen zu spüren und zu steuern,
aber wir sind weit davon entfernt, diese Energien wirklich zu
bestimmen und deren physikalische Messbarkeit zu finden.
Dieses wird weiterhin nur mit der Erfahrung und der großen Tiefe der
biologischen Forschung möglich sein.
Die Lehrvermittlung der Mentalheilkunde so wie die Erkenntnisse der
Epigenetik und der Chronobiologie werden mit allgemeiner Betrachtungsweise heute noch als unvorstellbar, manchmal auch als absurd angesehen.
Als Beispiel seien hier nur die Heileinwirkungen direkt beim Klienten oder auch die sogenannte Fernheilungen erwähnt.
Obwohl ich selbst seit Jahren diese Heilmaßnahmen mit Erfolg praktiziere, ist es mir noch nicht gelungen, eine befriedigende Erklärung für diese eingesetzten Heilenergien zu finden.
Die esoterisch, mystischen oder Wunderwirkungen, bei denen ich womöglich von irgend welchen "Heiligen" geführt oder angeleitet werden könnte, lasse ich aus vielerlei persönlichen Gründen nicht gelten.
So stelle ich mir unermüdlich die Frage, wass sind das für Energien,
oder wie verlaufen sie , wenn ich mit ihnen arbeite?
Von den Wissenschaften kann ich bis heute keine klärenden Antworten erwarten.
Ein Tätigkeitsbeispiel zum Bedenken mit vielen Fragezeichen.
"Was passiert, wenn ich z.B. von einem Klienten telefonisch gebeten
werde, herauszufinden, was die Ursache seiner akuten Bauchschmerzen sind.
Er habe mehrere Ärzte konsultiert, die aber keinen eindeutigen Befund
stellten.
Da ich diesen Mann persönlich kannte, konnte ich mich gut auf ihn einstellen und meditativ sozusagen in seinen Körper spüren.
Am nächsten Tag rief er mich wieder an und ich konnte ihm berichten, ich hätte festgestellt, dass er vermutlich eine entzündete Gallenblase mit 17!!! Gallensteinen habe.
Ich riet ihm, einen Chirurgen zu konsultieren, der ihm die weiteren
Maßnahmen erläutern würde.
Der Klient folgte meinem Rat. Er wurde am nächsten Tag operiert.
Es wurde ihm laut Operationsbericht, die stark entzündete Gallenblase mit 16??? Gallensteinen entfernt.
Ich fragte nach dem 17. Gallenstein, den ich ermittelt hatte??
Die Operation habe nur 16 Gallensteine hervorgebracht. Bei späteren Untersuchungen des Bauchraumes,es betraf da die Prostata, wurde dieser verlustige
Gallenstein durch bildgebende Maßnahmen festgestellt!!!???"
Dieser Fall, der wirklich nur ein Auszug vieler Behadlungsfälle ist, soll
nur als ein Beispiel gelten.
Doch jeder einzelne Fall muss uns, wie alle anderen Fernbehandlungsfälle, die Frage geradezu aufdrängen:
"Was passiert mit uns, unserem Wissen oder Unwissen und was passiert
mit unserem Körper?"
Damit ist sowohl der Körper des Therapeuten als auch der Körper des Klienten gemeint!
Wir werden in unserer Schule weiter versuchen zu verstehen, was die
Natur in der unvorstellbaren Fülle an energetischen Vermittlungen und Steuerungen sonnst noch alles hervorbringt.
Es wäre zu wünschen, wenn Sie als Leser oder als Neueinsteiger der Mentalheilkunde, früher oder später inneren Zugang zu den Darstellungen und Erläuterungen finden könnten.
Dann würde ich mich freuen, sagen zu können:
"Willkommen im Club der kritischen Denker".
Denn wir müssen uns immer wieder klar machen, dass es nie die so
genannten "Wunder" gab und sie vermutlich auch nicht geben wird.
Somit gibt es und gab es auch noch nie "Wunderheilungen."
Es handelt sich dabei immer nur um zur Zeit unbekannte und nicht
erklärbare Phänomene.
Wenn diese Phänomene dann aber wissenschaftlich erklärbar werden,
löst sich so ein Wunder sprichwörtlich in Luft auf.
Es scheint für uns einigermaßen intelligent denkenden, lebensbewussten und gesundheitsbewussten Menschen in dieser Zeit außerordentlich wichtig zu sein, vor allem als Konsumenten, Mitbürger, Mitgläubige,
Mitbewohner dieser Erde, über die Maße kritisch zu sein.
Vor allem wenn Paradigmen, aus den unterschiedlichsten
Lebensbereichen, von den so genannten Lobbyisten für den eigenen
Nutzen und eigenen Gewinn mit gezieltem Werbeaufwand betrieben werden.
Jeder von Ihnen ist eingeladen, den kritischen Exkurs des menschlichen
Seins aus der Sicht und der Erfahrung der modernen Mentalheilkunde, der Epigenetik und der Chronobiologie zu beschreiten.
Ich freue mich über jede konstruktive Anregung!!
Ihr Klaus Menninger